Bauherr: Staatliches Baumanagement Lüneburger Heide
Die Raumschießanlage gliedert sich in einen Aufenthaltsraum mit angrenzendem Regieraum mit direktem Zugang zur Schießbahn, an deren Ende sich Bildwandtechnik und Geschossfang befinden.
Die Raumschießanlage wurde vollständig entkernt und entsprechend den gültigen Anforderungen an die schießtechnische Sicherheit auf Grundlage der Schießstandrichtlinien des Bundesministeriums des Inneren neu ausgebaut.
In der Schießbahn gibt es zwei Schützenstände jeweils an den Positionen 3m, 6m, 8m, 10m, 15m, 20m und 25m.
Im hinteren Bereich der Schießbahn wurde zur Sicherung der Durchschusshöhe und des Einbaus einer vertikalen Bildwand die vorhandene Betondecke abgebrochen und in höherer Lage neu hergestellt.
Zwei neue vertikale Bildwände kamen als Projektionsfläche zur Ausführung. Hinter den Bildwänden sind Splitterschutzvorhänge und ein Polythermo-Geschossfang zur Ausführung gekommen.
Durch die zu berücksichtigenden Schießwinkel wurden die Höhenlagen der abgetreppten neuen Stahlbetonkonstruktion sowie die Anordnung der erforderlichen Blenden zur Beschußsicherung entsprechend festgelegt.
Die Wand zwischen Schießbahn und Regieraum wurde schießbahnseitig durch eine zusätzliche massive Wand mit Trennfuge schalltechnisch verstärkt.
Die notwendigen Lüftungszentralen wurden oberhalb der Schießbahn neu und vergrößert hergestellt.